Neuplanung Außenanlage Familie D. (Herbst 2018)
Die Schwierigkeit bei der Neuplanung der Außenanlage liegt bei einem relativ hohen Höhenunterschied zum Nachbargrundstuck, welchen es auszugleichen gilt.
Wir haben zwei Varianten ausgearbeitet.
Bei Variante 1 wird der Höhenunterschied über eine Böschung ausgeglichen. In die Böschung werden Hochbeete, Beerensträucher und ein Weg integriert. Der verhältnismäßig hohe Flächenverbrauch relativiert sich somit durch die Mehrfachnutzung.
Bei Variante 2 wird der Höhenunterschied mit einer Mauer bzw. bewehrter Erde überbrückt. Diese Lösung ist deutlich kostenintensiver, dafür gewinnt man aber mehr Rasenfläche.
Zentraler Punkt in beiden Entwürfen ist die großzügige Terrasse, die einen erweiterten Wohnbereich darstellt. Die Terrasse ist an beiden Enden mit einer Mauer im Stil eines Ruinengartens begrenzt. So entsteht ein Sichtschutz um die Privatsphäre zu gewährleisten, aber auch ein Windschutz. Die Mauer passt sich farblich an die Hausfassade und integriert sich somit optisch optimal.
